USA Westcoast 2017

Der frühe Vogel ...


Schwechat, Niederösterreich, Austria
Sunday, April 2, 2017

Fängt ja bekanntlich den Wurm. Also heisst es 03:30 Uhr Tagwache! Noch schnell die letzten Sachen zusammen gepackt und los gehts 😉
Alleine sind wir ja nicht, am Flughafen ist immer was los 😉 Boarding geht los. See you later

Hallo L.A.!


Los Angeles, California, United States
Sunday, April 2, 2017

Nach einer gefühlten Ewigkeit (1:40 nach Düsseldorf und dann von dort knapp 12:00 nach Los Angeles) kamen wir in der „Stadt der Engel“ an. Das Einreiseprozedere dauert leider immer länger als gewünscht und so mussten wir weitere 1,5 Stunden am Flughafen verbringen. 

Dafür ging dann alles recht flott mit dem Mietauto und der Verkehr zur Unterkunft war auch voll ok. Unsere Unterkunft ist ein Haus – ja ein Haus! Mit 3 Schlafzimmer und 2 Bädern und alles was das Herz begehrt. Soooo cool!! Kurz noch schnell was eingekauft, relaxed und dann gehts weiter zum Hollywood Boulevard. Unser Abendessen haben wir uns verdient 😉

Von unserem Haus zum Hollywood Boulevard, oder besser gesagt, wo es sich „abspielt“ sind es knapp 2 km. Nach dem heutigen vielen sitzen, eine Wohltat. Die ersten Eindrücke wurden gesammelt und der Tag bei einem Bier und Sandwich „verabschiedet“ nun heißt es für uns: ab ins Bett. Morgen steht Shopping am Programm.

Shopping, Shopping, Shopping !!!


Ontario, California, United States
Monday, April 3, 2017

Heute war Shopping Tag.

Begonnen haben wir ihn jedoch mit einem leckeren Frühstück. Dank der voll ausgestatteten Küche, können wir uns hier super selbst verpflegen. Typisch amerikanisch gab es Eier mit Speck und Schinken. Die Nacht war ganz ok, der „Jetlag“ quasi überwunden. 

Um 09:00 Uhr hieß es dann Abfahrt Richtung Ontario. Dort befindet sich eine Riesen Mall, die Ontario Mills. Fahrtzeit war eine gute Stunde, da ja doch noch Morgenverkehr war. 

Nun was soll ich sagen … die Kreditkarten haben quasi geglüht ;D. Angefangen von Aeropostale, US Polo, Hollister, Nike, Guess, Tommy Hilfiger bis hin zum Levi’s Store gab es alles und zwar wirklich ALLES was eine Damenherz, und sogar Männerherz sich Wünschen kann. 
Wenn man so einen ganzen Tag in einer Mall verbringt, so ganz ohne Sonnenschein Bzw. Tageslicht, vergisst man eigentlich die Uhrzeit. Der kleine Hunger hat uns dann doch gegen 14 Uhr gepackt (waren da ja quasi schon volle 4 Stunden im Shoppingwahn) und so machten wir eine „Zwangspause“. Danach ging es munter weiter bis wir um 18 Uhr die Mall verlassen haben. 

Weiter ging es Richtung heimwärts mit einem kleinen Stop beim „Red Lobster“. Ein typisch amerikanisches Kettenrestaurant, in dem man – wie der Name schon sagt – Hummer und andere Köstlichkeiten bekommt (wie zB. Meine heiß geliebten Crab legs .. yummy <3). 

Satt, zufrieden und auch schon leicht müde, Traten wir dann die Heimreise an. Zuhause noch die Errungenschaften von den Etiketten befreit und systematisch katalogisiert, war dann auch schon Bettzeit. Morgen wird wieder ein aufregender Tag.

Universal Studios


Los Angeles, California, United States
Tuesday, April 4, 2017

Die Nächte sind hier recht interessant. Durch die leichte Bauweise bekommt man ja einiges mit und wenn man dann immer wieder Helicopter hört, wacht man doch manchmal auf. Glücklicherweise sind die Betten echt bequem. 

Dennoch sind wir heute schon um 06:40 aufgestanden. Ich wollte unbedingt Laufen gehen und Markus hat mich begleitet. So waren wir knapp 50 min unterwegs und haben doch 6,5km
geschafft. Eine nette Runde in der Früh bei der man doch auch lustigen Gestalten begegnet. Leider auch vielen Obdachlosen, die aber echt harmlos sind. Einzig beim wirklich gut geschminkten Joker um kurz vor 8 Uhr morgens war ich etwas nervös. Aber he, wir sind in LA. Da gibt es immer was zu sehen 😉

Um kurz nach 9 Uhr war Abfahrt zu den Universal Studios, die sich nur 10 Minuten Autofahrt entfernt befinden. Wir haben uns für das preferred parken entschieden, somit standen wir „quasi vorm Eingang“. Natürlich waren schon genügend Leute dort. Wahnsinn. 

Gleich zu Beginn haben wir die Universal Studio Tour gemacht. Ähnlich – aber doch anders als beim letzten Mal! Wir sind an zahlreichen Studios vorbei gefahren und uns wurde einiges erklärt. Die Häuser der Desperate Housewifes haben wir diesmal dezent ausgelassen, dafür kamen wir an einem Haus von the fast and furios vorbei. Bates Motel gab es letztes Mal auch nicht, dafür kam diesmal Psycho nicht aus dem Haus. 

Neu war diesmal diesmal die fast and furios 3D „Ride“ – echt gut gemacht und man glaubt ja direkt vor Ort seien alle! Dabei sitzt man die ganze Zeit in kleinen wägen und bewegt sich nur minimal. Die Technik ist halt einfach ein Wahnsinn. Auch Dinosaurier und Godzilla haben wir bei so einer 3D Demonstration gesehen. 

Natürlich sind wir auch durch die kleinen „Städte“ gefahren, die oft als Filmkulissen genutzt werden (New York, Gothem City,…) bevor man in der „echten“ Stadt dreht. Das Rathaus aus „back to the future“ durfte diesmal auch nicht fehlen. 

Nach der Studio Tour haben wir uns ins „lower level“ begeben, wo sich die Transformer, die mummy und jurrasic Park Ride befinden. Wir haben uns als erstes für die transformer Ride entschieden. Nach knapp 20 min anstehen waren wir auch schon dran. Mitten im Geschehen war dann ein Technik Absturz und alle Lichter gingen an. Die Durchsage kam, es gebe ein technisches Gebrechen, wir wollen ruhig bleiben, sitzenbleiben und alles wäre gut. Die Fahrt wurde dann abgebrochen und die Wagen zum Ausgang befördert. Man hat die Bahn geräumt und allen ein fastlane Ticket für eine attraktion gegeben. Das coole daran: Pro Ticket können bis zu 6 Personen fahren. Also konnten wir quasi bei 3 Attraktionen das Ticket einsetzen. Bei Wartezeiten bis zu 60 min kann das ziemlich nützlich sein. 

Weiter ging es dann mit der mummy Ride (coole Achterbahn) gefolgt von der jurrasic Park Ride. Danach war dann mal kurze Trinkpause angesagt. Waren ja dann doch schon knapp 3 Stunden im Park und bei strahlendblauen Himmel würde es immer wärmer. 

Nach unserer Stärkung gingen wir schnurstracks in die Harry Potter World, da die Wartezeit für die Harry Potter Ride gerade „nur“ 30 min waren. Tatsächlich waren es maximal 20 und die Fahrt war wiedermal ein Hammer. Toll gemacht, viele Details und echt erlebenswert! Danach war noch eine Achterbahn an der Reihe (20 min anstehen – 1 min fahrt) 

Weiter ging es zu einer komplett neuen Attraktion – the walking dead. „Jeaaahhh“ ich hasse sowas! Mit bereitet das einfach nur Panik. Ich mag mich nicht schrecken oder überlegen wo überall etwas oder jemand raus springen könnte. Tja. Die beiden Herren denken da net so. Also rein mit mir. Zusammenfassung. Sehr gut gemacht. Man geht (ja gehen !!!!!) durch Verschiedenen räume und es gibt immer wieder „lebende Tote“ die dich erschrecken, aber ich angreifen oder schlimmeres tun. Wenn man schnell durchgeht und sich auf alles gefasst macht, dann geht das ganz gut. Quasi nach dem Motto: schnell rein und schnell raus ;D

Simpsons world darf natürlich auch nicht fehlen, damit auch die Simpsons Ride. Statt 40 min musste wir mit unseren ticket dann nur knapp 10 min warten. Geile Sache! Die Fahrt war auch super! Wie bereits erwähnt sind die Special Effects einfach ein Wahnsinn. Man bewegt sich kaum (eher die Protektionen) und so wird dem
Hirn etwas vorgegaukelt (zB Geschwindigkeit) die gar nicht so umgesetzt wird. 

Zwischendurch gehen ja immer verschiedene Charaktere durch den Park mit denen man Fotos machen kann, oder auch selfies 😉
Waterworld war leider wegen Bauarbeiten geschlossen und so haben wir gegen 17 Uhr den Park Richtung City Walk verlassen. Dort gab es noch einige Shops und Restaurants. 

Uns hat dann der Hunger gepackt und wir sind in ein Lokal gefahren, namens „bludson’s“. Sehr gut. Interessantes Konzept. Man kreuzt auf einer Karte an, was man möchte und es kommt auf Tabletts. Also quasi „to Share“. Kurz bevor man fertig mit dem Essen ist, kommt der Kellner und fragt ob man noch ein Dessert möchte. Verneint man dies, wird einem gleich mal die Rechnung auf den Tisch gelegt. Ganz normal. Egal
Ob man noch etwas zu trinken hat oder nicht. 

Wir haben es nun 20:44 und sind uns einig: der Tag war lang. Wir sind müde und freuen uns aufs Bett 😉 morgen ist eher „Freestyle“ angesagt – aber ich verrate nicht zu viel. Nur: die Tickets für die LA City Tour für Donnerstag sind gekauft 😉

Venice Beach - James Cordan Show - pizza


Los Angeles, California, United States
Wednesday, April 5, 2017

Brav wie wir sind haben wir den heutigen Tag mit einer knackigen Trainingseinheit begonnen. Meine beiden Männer haben fast zur Gänze – unter Protest – mitgemacht 😉 danach gab es Kaffee und Tee und wir fuhren auch schon los – und zwar Richtung Venice Beach für ein mega geiles Frühstück!!!! Jaaaaa soooo geil!
Mario hat ein nettes Lokal zum Frühstücken direkt am Strand gefunden. Das haben wir natürlich gleich als Anlass genommen. 

Also ab ins Auto und zum Strand. Nach ca. 50 min waren wir da, der Parkplatz war auch gleich gefunden. 10 Dollar für 3 Stunden – geht sich alles aus. Das Lokal – the sidewalk war auch gleich ums eck. Die Frühstückskarte war ganz schön umfangreich. Deswegen haben wir mal ne Flasche Sekt bestellt ;D. Nach langem hin und her haben wir (vorallem ich mich) und endlich entschieden. Es war Hammer!! Super gut und echt ausreichend. Aber das ist es ja hier immer. 

Die Sonne kam dann auch immer mehr raus und gegen 12 Uhr war es dann so richtig heiß. Nach dem leckerem Frühstück haben wir dann gleich mal einen Verdauungsspaziergang den Venice Beach entlang gemacht. Viele Straßenkünstler, mit echt netten Ideen haben kleine Stände entlang der Strandpromenade und alle – wirklich alle- sind sehr nett! Bis auf einen Obdachlosen in den Mario unabsichtlicherweise „rein gelaufen“ ist … puh der hat ihn beschimpft. Aber aufs Ärgste!! 

Den muscle beach haben wir natürlich auch „besucht“ und staunten nicht schlecht über die trainierenden Personen dort. Die 3 Stunden waren dann doch schneller weg als gedacht, also zurück zum Auto (wir kommen ja die letzten 2 Nächte wieder nach LA und wohnen dann fast direkt am Strand von Venice Beach!! <3

Somit wieder ab ins Auto und Richtung „the grove“. Dort in der Nähe befindet sich das CBS Studio. Nun fragt ihr euch sicher: was wollen die dort? Tja, wir konnten tatsächlich Karten für die „the late late show with James Cordan“ ergattern. Wer ihn nicht kennt: einfach mal auf youtube eingeben. 

Bei The Grove angekommen (ein Einkaufszentrum im Freien), schlenderten wir kurz durch die Geschäfte eher wir uns Richtung der CBS Studios machten. Diese haben wir auch bald gefunden und uns in die Warteschlange eingereiht. Man muss dazu sagen, mittlerweile hatte es mind. 26 grad und wir standen Mitten in der Sonne. (Mit Hemd und Bluse und langer Hose – Kleidervorschrift). Endlich um 15:30 öffneten sich die Tore und nach 4 Checks (Ausweis, Eintrittskarte, etc) durften wir endlich aufs Gelände und schlussendlich ins Studio. Leider durften wir keine Fotos machen und jeder Versuch wurde mit einer bösen Ermahnung zu Nichte gemacht. Stars zu Gast bei James Cordan heute waren: Rupert Friend (Schauspieler – zB Homeland), Demi Lovato (Sängerin – zB Soundtrack die Eiskönigin) und Charlie Hunnam (Schauspieler – zB the lost City of Z)

Ich muss sagen: war ne echt coole Sache. Tolles Erlebnis und wir sind mega happy, dass wir dabei sein durften. In LA gibt es ja einige Shows und Serien bei denen man in der „audience“ sitzen kann. Diese sind alle kostenlos aber teilweise ist es echt schwer Tickets zu bekommen (zB. TBBT oder „two broke girls“). 

Gegen 18:30 Uhr war dann alles „vorbei“ und wir traten den Heimweg an. Zuerst zum Auto und dann direkt zu nächsten Pizza Bude. Heute war nämlich „casual dinner“ zuhause angesagt. Mit Pizza, Bier und Wein. 
Die Sonne hat uns alle müde gemacht und für uns heisst da langsam ab ins Bett. Morgen müssen wir etwas früher raus. Sollten um 09:00 Uhr am Hollywood Boulevard sein 😉

Sightseeing deluxe


Los Angeles, California, United States
Thursday, April 6, 2017

Guten Morgen aus LA!
Morgensport und die Burschen waren mit von der Partie. 😉 danach lecker Frühstück mit Spiegeleiern und Speck und pünktlich um 08:50 war Abmarsch Richtung Hollywood Boulevard zu unserer Stadtführung. 

Start der Tour war direkt am Hollywood Boulevard. 

Wahrscheinlich der bekannteste Teil von LA. Hier befindet sich auch das Dolby Theatre, wo jährlich die Oscars vergeben werden. Die ganzen 604 Sterne am Boden (in 5 Kategorien) befinden sich entlang des gut 2 km langen Hollywood Boulevard. „Abspielen“ tut es sich rund um das Dolby und Chinese Theatre, also am „Walk of fame“. Der Hollywood Boulevard ist auch bekannt als „Boulevard of Broken dreams“. Hier laufen zu jeder Tageszeit echt lustige Gestalten rum. Teilweise um Geld zu verdienen (Als Stars oder so ähnlich verkleidet) aber auch einfach viele Obdachlose oder schlicht schräge Typen. Gleich zu Beginn fuhren wir beim Hotel vorbei in dem die Abschlussszene von „Pretty Woman“ gedreht wurde. Auch die Kirche von sister Act und „back to the future“ haben wir gesehen. 

Im Roosevelt Hotel, einen Katzensprung entfernt, bringet sich der Sitz das „Comittee of the Stars of Hollywood“. Dort wird entschiede wer einen Stern bekommt. Der arme Leonardo di Caprio hat zB. Noch immer Keinen 🙁

LA Stadt hat ca 4 Mio Einwohner. Mit den Arealen in der Umgebung sind es 18 Mio. Es befinden sich kaum große Gebäude hier (außer in downtown) da es doch immer wieder Erdbeben gibt. 

Griffith Park 
Es ist der Grösste Park in Amerika. 5 mal größer als der Central Park in New York. Er wurde 1896 eröffnet. Dort befindet sich auch der Observatory. Der Park bietet neben Museen, Restaurants, Golfplätze auch einige Wanderwege. Rund 300 Tage im Jahr wird hier für Filme gedreht.

Der Park befindet sich in den Hollywood Hills und gehört zu den Santa Monica Mountains. Diese Mountains teilen die Stadt LA. Walt Disney saß hier auf einer Bank und sah seiner Tochter bei einer Ringelspielfahrt zu und kam auf die Idee einen eigenen Vergnügungspark zu machen. So entstand Disney World in Anaheim (ca eine Stunde von LA entfernt) dort gibt es ein kleines Museum in dem genau diese Bank steht. 

Hollywood Sign
Ist das berühmteste Wahrzeichen überhaupt. Es steht mittlerweile sogar unter Denkmalschutz. Früher war es aus Holz. Nun ist er aus Stahl. Ein Buchstabe ist 40 m hoch und 10 m breit. 

Der Sunset Boulevard geht von Downtown direkt zum Meer. Generell ist das Verkehrsnetz hier recht einfach (Schachbrett). Die meisten Straßen führen direkt von Norden nach Süden. Oder von Osten nach Westen. Zu Fuß ist es nicht so empfehlenswert die Stadt zu erkunden. Es gibt hier auch nicht wirklich ein Zentrum, sondern eher viele Kleine. 

Silver lake ist eher die trendige Gegend. Mit vielen Kaffees und Restaurants. 
In LA leben mehr Koreaner als anders wo (ausgenommen natürlich Korea) es leben generell viele Verschiedenen Nationalitäten hier. 

In angelino hights, eine der älteste Gegend in La haben wir das Haus gesehen in dem „Thriller“ gedreht wurde und sogar beim Haus aus der Serie „Charmed“ sind wir vorbei gefahren!

Downtown
Das Rathaus von LA war Drehort für das Daily News Gebäude bei Superman. Früher war es das größte Gebäude in LA. Heute wird es von Bankgebäuden und Hotels überragt. 
Die Walt Disney Concert Hall wurde 1999 innerhalb von 4 Jahren gebaut und kostete 200 Mio. Dollar. 

Einige Szenen aus Filmen, die eigentlich in New York spielen, werden in LA gedreht. 

Staples Centers
Hier spielen die Lakers und die Clippers, sowie das LA Eishockey Team. Es wurde 1999 erbaut. Die Grammy Awards werden hier jährlich im Jänner vergeben. Vor dem Eingang sind viele Statuen von bekannten Sportlern. 

Marina del Ray
Ist eine kleine eigene Stadt und gehört nicht direkt zu LA. Es beherbergt viele Boote jeglicher Art. 250-10.000 Dollar kostet hier ein Abstellplatz. Hier leben nur 8000 Leute, weil es recht ruhig ist. 300.000 kostet in etwa ein Appartement. Man kann sogar mit dem Boot zu Verschiedenen Restaurants fahren und dort anlegen und dann wird man auch am Boot bedient. Einige TV Shows wurden hier gedreht (zB. Dexter) oder sogar CSI Miami! Ja, das wird hier gedreht. 

Venice
Früher war Venice echt günstig. Heute ist es einer der teuersten Gegenden in LA. Hier gibt es auch Venice Italy. Da kann man mit der Gondel herum fahren 😉
Natürlich wurde hier auch viele Filme und Serien gedreht (Valentins day, Speed, californication, ..) übrigens: das Office von snap Chat befindet sich ebenfalls hier. Venice Beach ist einfach klasse, aber das habe ich gestern glaub ich schon zur genüge beschrieben 😉

Santa Monica
Wurde 1886 gegründet. Santa Monica Beach ist wahrscheinlich der schönste Strand in Südamerika und obwohl Venice Beach direkt daneben ist, sind die beiden sehr unterschiedlich. Vor 20 Jahren wurde hier baywatch gedreht 😉 hier ist es sehr ruhig. Kaum Geschäfte, nur wenige Kaffees. Eine tolle Gegend zum relaxen. Aber nur ein Stück weiter und dann kommen wir zum Santa Monica Pier. Mit einem Vergnügungspark direkt am Strand. Außerdem endet dort die Route 66 (Beginn ist in Chicago) Die Filme Forest Gump oder Hanna Montana wurde hier beim Santa Monica Pier gedreht. 
Ocean Avenue ist die Haupteinkaufsstraße hier in der Gegend mit vielen kleinen, alten Motels aber auch großen teuren Luxushotels. 

In der ältesten Highschool von Santa Monica waren einige Stars wie Charlie Sheen Schüler. Weiter ging es über den Highway no 10 zu unserem nächsten stop – the grove. Es gibt auch einen kleinen eigenen Airport. Dort fliegt zB. Harrison Ford seine kleine Maschine selbst. 

Westside of LA ist die wohlhabendste Gegend von LA (Beverly Hills, Bel Air, …)
Dort befindet sich auch die Universität „UCLA“ sie ist die Größte in Kalifornien. 

Wenn man tanken gehen möchte, zahlt man hier durchschnittlich 3 Dollar für eine Gallone (4l) damit liegt LA kostentechnisch an 2. Stelle (Hawaii ist teurer) Man kann Self Service wählen oder aber „Bedienung“, muss dafür dann aber gleich mal 1 Dollar mehr pro Gallone zahlen. Noch mussten wir nicht tanken. Wird aber sicher lustig ;D

Unser mittags stop war beim Farmers market (gleich neben the grove). Man kann sich das ähnlich dem Naschmarkt vorstellen. Sehr nette kleine „Lokale“ mit Essen „from all over the world“. 

Danach ging es weiter Richtung Beverly Hills, besser gesagt zum Beverly drive wo die celebrities wohnen. 35.000 Menschen leben Hier und es ist die teuerste Gegend in LA. Zu Beginn findet man gleich das bekannte Beverly Hills „sign“ ein Braun gelbes Schild. 

Bel Air wurde 1923 „gegründet“. Hier stehen die richtig teueren Häuser. 15 Mio. Kann man schon mal für ein Häuschen hier bezahlen. 

Letzter Stop war dann am Rodeo Drive. Eine recht kurze Einkaufsstraße mit sündhaft teuren Geschäfte und ganz vielen Luxus Autos. Hier ist die Chance auch recht groß einen Star zu treffen. Ist aber schwer zu sagen ob die geparkten Autos echt sind oder quasi nur gemietet und hier abgestellt. Bis jetzt haben wir noch keinen echten Star gesehen (abgesehen von der James Cordan Show gestern) aber wir fahren jetzt zum Hollywood Boulevard und schnappen und dort einfach einen der vielen „fakes“ für ein Foto 😀

Tja leider blieb uns das verwehrt denn gerade heute ist ein Film Festival am Hollywood Boulevard für den Film „in the Heat of the Night“ also zog es uns noch noch zu „Ross – dress for less“ und anschließend ins hooters auf ein paar vier, Cocktails und chicken Wings. 

Für den Weg nach Hause werden wir mal
Einen UBER ausprobieren 😉

Moving to San Fransisco


San Francisco, California, United States
Friday, April 7, 2017

Heute begann der Tag wieder mit einem morgendlichen Lauf und anschließend selbst gemachten Frühstück. Danach hieß es Koffer packen und alles ins Auto laden. 

Unser Weg heute: Los Angeles – San Fransisco. Eine Autofahrt von knapp 5 Stunden, in denen wir 380 Meilen (knapp 600 km) zurück legen mussten. 

Erster Stop war nach knapp einer Stunde in einem „outletcenter“ wobei, so toll war das auch nicht und außer mir (Shopping Queen) findet man net viel. Wie auch immer. Mit einem Kaffee als Stärkung ging es weiter. Die beiden Männer haben sich nach der Hälfte der Fahrt das Steuer geteilt und ich durfte die Landschaft „genießen“ (eher fad, außer die richtig großen Rinderfarmen!!! Die waren schwer beeindruckend)

Die Fahrt verlief problemlos, ohne gröbere Vorkommnisse oder Staus. Nur beim „reinfahren“ sind wir natürlich in den Abendverkehr gekommen. Aber auch das haben wir geschafft und waren um ca 18 Uhr im „Super 8 Motel“ – eine typisches Motelkette in Amerika. Parkplätze sind ausreichend vorhanden und die Zimmer sind auch voll in Ordnung. 

Unser nächster Weg war zum Pier 33, wo sich die Verkaufsstelle für die Besuche nach Alcatraz befinden. Die Tickets kann man nämlich nur dort oder online kaufen. Leider haben wir es verabsäumt vorab die Tickets zu kaufen, Bzw. Sind zu spät drauf gekommen also versuchen wir unser Glück heute am Schalter. Tja. Die Tickets sind bis 18.04. ausverkauft, aber sie haben täglich ein Zusatz Kontingent von 50-100 Tickets die in der Früh kommen. Unsere erste Frage: wann sperren Sie auf? – um 07:30. okay und wann sollten wir hier sein? Da lächelte die Dame und meinte, der erste heute war um 05:30 Uhr da, aber sie hatten mehr als genug Tickets, sodass jeder eines bekam. Hmmmm schwer. Aber ok, wir sind dann morgen wohl um 06:45 dort. Wird sich ja hoffentlich ausgehen. 

Nach unserem Stop sind wir zum Pier 39 gegangen. Dort befinden sich die Seelöwen die schön aufgeschlichtet auf Holffloßen liegen und es sich einfach nur gut gehen lassen. Manche spiele oder „kämpfen“ oder stoßen die anderen einfach runter. Es ist so lustig Ihnen dabei zu zusehen und ich hätte ja Stunden dort stehen können. 

Leider ist es etwas kühl und zwischendurch leicht regnerisch, abgesehen davon hat sich auch langsam der Hunger gemeldet, also haben wir uns auf den Weg in das Lokar „Pier market Seafood“ gemacht, ein Restaurant direkt am Pier 39. Dort wiedermal vorzüglich gespeist. Heim sind wir dann mit dem UBER gefahren. Das funktioniert ja in den USA einfach spitze. Hier sind so viele Fahrer unterwegs und der Preis ist auch mehr als ok 😉

Also liebe Leute, bitte Daumen drücken für morgen, damit wir die Tickets bekommen ! 😉

Alcatraz - Sightseeing - Beer Festival


San Francisco, California, United States
Saturday, April 8, 2017

Die Nacht war kurz, Tagwache um 05:30 – ja kein Spaß. Warum? Wir wollten so früh wie möglich beim Ticketoffice von Alcatraz sein, damit wir noch Tickets bekommen. Noch ganz schläfrig hatte Mario die Idee, doch nochmal online nachzusehen. Ich war Etwas skeptisch, aber schadet ja nicht. Und siehe da – es gab Tickets!!! Fast für jede Tour des Tages. Zwar immer nur wenige (2-4) aber anscheinend dürften die Veranstalter über Nacht immer ein paar Tickets wieder in den Verkauf geben. Diese tolle Chance haben wir natürlich genutzt und gleich online 3 Tickets bestellt, somit mussten wir nicht in herrgottsfrüh beim Schalter sein, sondern konnten noch etwas schlafen. Um 07:30 waren wir dann im Motel „frühstücken“. Es gab typisch: Kaffee, Tee, Milch, Säfte, Toast, Butter, Marmelade, süßes Zeug und Oatmeal. In Wahrheit mehr als ausreichend. Wir versuchten unsren „Aufbruch“ etwas rauszuzögern, da wir erstens die Tour erst um 10:30 gebucht hatten uns zweitens es plötzlich ziemlich stark anfing zu regnen. Aber nachdem man ja nichts für oder gegen das Wetter kann, waren wir dann um 08:30 am Weg..

Da keiner Lust hatte im Regen die knapp 3 km zu gehen, beschlossen wir kurzerhand einen UBER zu bestellen. Der war nach wenigen Minuten da und brachte uns in ein Kaffeehau nahe Fisherman’s wharf. Dort befindet sich auch 0eine kleine Bäckerei in der man typisches Sauerteiggebäck bekommt. Jede nur erdenkliche Form aber auch verschiedene Geschmacksrichtungen wurden angeboten. Weil es ja draußen eh so schirch war und die ganzen Gebäckarten so köstlich aussahen, haben wir uns für ein 2. Frühstück entschieden. Um 10:00 gingen wir dann Richtung Pier 33 wo die Fähren nach Alcatraz ablegen. Die Überfahrt dauerte knapp 10 min. 

Auf Alcatraz angekommen, haben wir gleich die Audiotour gemacht. HAMMERMÄSSIG!! Du läufst mit Kopfhörern durch das Gefängnis und bekommst alles ganz genau erklärt. Ich habe noch nie so eine authentische Tour gemacht. Ein Guide könnte es nicht besser machen! Verschiedene Personen (ehemalige Häftlinge als auch Wärter) sprechen und erzählen von damals. Mit den dazu passenden Geräuschen, bekommt alles vor Ort einen eigenen Flair. Unglaublich und jedem zu empfehlen. Leider war die Tour auch mal zu Ende 🙁 wenn es nach mir ginge, hätten wir sie ja nochmal machen können. Wie eigentlich immer wurde man am Ende durch einen Souvenir Shop geführt. Doch diesmal war etwas besonderes: William G. Baker, ein ehemaliger Häftling aus Alcatraz (ja ihr lest richtig!!!) hat ein Buch geschrieben und war heute persönlich vor Ort um es zu signieren, bzw. Fragen zu beantworten. Ich habe mich gleich ein Buch gekauft und lies es signieren. Wann hat man denn die Gelegenheit?!?

Zurück an Land gab es eine kleine Mittagspause im gleichen Lokal wie am Morgen. Diesmal mit der typischen „clam chowder soup“ im Sauerteigbrotlaib + ein Sauerteigsandwich und einen Weißwein. Der Regen war mittlerweile sich schon lange vorbei und die Wolken durch den Wind (der blieb leider) verblasen. So machten wir uns auf den Weg zur „cable car“ Haltestelle. Tja die Idee hatten auch andere! Das Ticket war schnell gekauft, die Wartezeit um auf ein cable car zu kommen betrug aber 60 min. Unsere Idee: gehen wir doch einfach ein, oder 2 Stationen und steigen einfach dort ein. Gute Idee, ohne Erfolg. Die Cable Cars waren natürlich voll und keine blieb stehen. Der Weg war eigentlich nur bergauf und sehr, sehr anstrengend. Gefühlte 45 Grad Steigung nahmen einfach kein Ende. Glücklicherweise kamen wir bei der „cookedest street“ vorbei. Eine sehr bekannte, kleine Serpentinenstrasse mitten in San Fransisco. Eigentlich ist sie die bekannteste Serpentinenstrasse. Da dieser Abschnitt der Lombard street mit 27% Gefälle zu steil für die meisten Autos war, wurde diese besondere Form im Jahre 1923 eingeführt. Heute ist sie eben eine Einbahnstraße und weltbekannt. Wir haben Sie von oben gesehen und gingen dann quasi neben der Straße einige Stufen hinab. Wirklich interessant sieht sie ja von unten aus. 

Nachdem wir den ganzen Weg nicht mehr rauf wollten, haben wir eine andere cable car Linie gesucht und sind auch schnell fündig geworden. Tatsächlich blieb diese auch stehen und wir konnten einsteigen und bis zur Endstation (Nähe Union Square) fahren. Zuerst war nur Platz im kleinen Häussen, aber nach und nach fanden wir auch „draußen“ Platz und konnten sogar stehen und uns wie in den Filmen anhalten. Sooooo cool!!! Wir haben dann noch etwas die Gegend um den Union Square erkundet und sind Richtung Hafen durch Chinatown geschlendert. Nachdem es aber immer kühler wurde, haben wir uns einen ÜBER bestellt.

Um 19:00 Uhr startete das „San Fransisco Beer Festival“ nahe dem Hafen. Ja ein Festival mit über 100 Ausstellern und BBQ. Ich hab die Burschen dort abgeliefert und bin dann gemütlich nach Hause geschlendert. Für 75 Dollar Eintritt bekam man ein „Verkostungsglas“ und konnte so viele Biere verkosten, wie man wollte. Außerdem gab es eben Fingerfood vor Ort. Mein Abend war eher gemütlich vor dem TV mit Burger und Rotwein und die Burschen waren pünktlich mit haufenweise Goodies zuhause 😉 – das Festival ging von 19:00-22:00 Uhr. Morgen steht wieder Morgensport am Programm + Sightseeing. Das Wetter sollte auch besser sein (zumindest ist kein Regen angesagt)

Sightseeing pur - Stadtrundgang - chinatown


San Francisco, California, United States
Sunday, April 9, 2017

Der heutige Tag wurde wieder mit einem Lauf begonnen. Nicht weit von uns befindet sich eine Riesen Parkanlage „Presidio“. Dies war früher ein Militärstützpunkt. Heute befinden sich dort einige wirklich schöne Wohnhäuser und Schulen bzw. andere Kulturelle Gebäude. Wie überall in San Francisco ist es hier auch ziemlich hügelig.

Nach einem kleinen Frühstück haben wir die Tickets für den Hop on Hop off Bus online erworben. Glücklicherer befand sich eine der Haltestellen nur wenige Minuten von unserem Motel entfernt. Der Tag begann sehr sonnig, dennoch war es durch den Wind etwas frisch. Vor allem im Schatten, bzw. dann auf dem offenen Deck des Buses. 

Wir fuhren die Lombard Street bis zu Van Ness Avenue entlang. Die Van Ness Avenue ist die breiteste Straße in San Francisco. Dort gab es 1906 ein Erdbeeben, welches ein Riesen Feuer auslöste. Die Gasleitungen, aber auch die Wasserleitungen wurden zerstört und man konnte dem Feuer nicht Einhalt gebieten. Also wurde beschlossen, dass die Häuser auf der Ostseite zu Gänze zerstört werden mussten (die wurden als quasi von der Stadt zerstört), um eine „Wand“ gegen das Feuer zu errichten. Das hat auch tatsächlich geklappt. Heute findet man auf der Westseite noch du alten Gebäude, während die Häuser auf der Ostseite erst nach 1906 erbaut wurden. 

Weiter ging es dann Richtung Union Square, vorbei am Dragon Gate (Eingang zu Chinatown) Richtung Hafen. Früher war SFC eine richtige Hafenstadt mit vielen Handelswegen, heute legen eher Kreuzfahrtschiffe an. 

Vorbei am Pier 39, wo die Schiffe anlegen, bzw. sich auch die Fähre nach Alcatraz befindet, ging es weiter, den Hafen und „fisherman’s wharf“ entlang. Das Café, in dem wir gestern frühstücken und Mittagessen waren, ist tatsächlich weltbekannt und liefert die Sauerteiggebäcke weltweit. 

Der Stadtteil „North Beach“ war früher tatsächlich die nördliche Grenze der Stadt mit einem eigenen Strand. Über die Jahre hinweg wuchs natürlich die Stadt und so wurde der Strand aufgeschüttet, um Platz für die Bewohner zu machen. 

Weiter ging es in den financial district. Die Gebäude in SFC sind ja generell nicht sehr hoch, daher ist es doch sehr beeindruckend, wenn man in den financial district kommt. Lustigerweise sind dort die Strassen auch recht eben. Nicht so wir im restlichen SFC. Beim embarcadero Center sind wir dann ausgestiegen, weil dort eine walking Tour angeboten wurde. Bei dieser einstündigen Tour ging es um die Geschichte des Goldrausches und wie sich das alles entwickelt hat. Tatsache ist: unter dem gesamten Bereich des financial district befinden sich Schiffe und Boote aus der Zeit des Goldrausches. Früher war das alles dort noch Küste bzw. Hafen und viele Leute wollten ihr Glück bei Goldgräberei versuchen. Es kam daher oft vor, dass die Leute ihre Schiffe einfach im Hafen gelassen haben und aufgebrochen sind. Nun gab es viele leere Schiffe, die zu Hotels, Bars, oder Bordelle umgewandelt wurden. Irgendwann bräuchte man aber wieder den Platz und so wurden diese ganzen Schiffe einfach versenkt, Schutt, Steine und was man sonst noch hatte aufgeschüttet und neues Bauland wurde erschaffen. Das war eines der interessanten Dinge, die wir von Frank, unserem Guide erfahren haben. Die Tour war in einer kleinen, netten Runde und nach einer Stunde auch zu Ende. Nach einem kleinen Mittagessen sind wir dann wieder in den Bus gestiegen.

Vorbei am wohlhabendsten Bezirk „Nob Hill“ ging es über den ärmsten und gefährlichsten Bezirk „Tenderloin“ weiter durch das Künstlerviertel zum hippen „Jugendviertel“ Haight Ashbury. Früher haben dort die Hippies gewohnt und die Gegend ist heute noch sehr beliebt. Der angrenzende Golden Gate Park trägt auch dazu bei. Früher waren hier nur Sandbecken und von Pflanzen konnte man nur träumen. William Hammond Hall hat es sich zur Aufgabe gemacht den Park zu „bepflanzen“. Durch aufwendige landwirtschaftliche Einbauten, wie künstliche Wasserläufe und einem Wasserfall, ist es ihm gelungen den Park zu begrünen. heute finden sich dort mehr als 100.000 Bäume, von überall auf der Welt. Der Golden Gate Park ist 5km lang und 800 m breit und beherbergt Sehenswürdigkeiten wie Young Memorial Musem, die Academy of Science, sowie einen Japanischen Teegarten. 

Der letzte große Stop war dann die Golden Gate Bridge. Das war schon sehr beeindrucken. Man fährt auf dieser, vom Fernsehen so bekannten Brücke durch und kann es kaum glauben. Auf der anderen Seite gab es dann einen Fotostop, den wir natürlich auch ausgiebig nutzen. Danach ging es dann wieder Richtung heimwärts..somit haben wir die volle Tour an einem Tag gut ausgenutzt. Etwas unterkühlt (es war doch ziemlich „chilly“), haben wir ein kleines Päuschen im Motel eingelegt, eher wir am Abend in Chinatown Essen waren. 

Nun heißt es aber „ab in die Hapfn“, morgen geht’s weiter nach Lone Pine. Die Route ist mit knapp 600 km die längste auf unsrem Weg und da wir durch einen Nationalpark fahren, werden wir sicher auch länger brauchen und mehr Stopps machen. Leider ist der Yosemite Nationalpark teilweise gesperrt, sodass wir ihn nicht durchqueren können, aber das macht nichts, die anderen sind auch toll 😉

Auto Auto Auto - Lone Pine


Lone Pine, California, United States
Monday, April 10, 2017

Den heutigen Tag haben wir mit einem Frühstück in einem klassischen 50’s American diner gestartet. Mel’s diner ist sehr bekannt in Amerika und bei unserem ersten Besuch in San Francisco waren wir auch schon dort frühstücken. Also warum nicht nochmal 😉
Es war einfach köstlich und natürlich viel zu viel, aber wir mussten uns ja für unsere lange Fahrt stärken. Nach einem kurzen Abstecher am Hafen (ich bräuchte noch Karten) sind wir die bekannte Lombard Street (crookedest street) runter gefahren. Danach war „Fahrerwechsel“ und meine erste Fahrt als Fahrerin begann 😉 war eigentlich eh ganz „normal“. 

Wir wollten über dem Yosemite Nationalpark nach Lone Pine fahren. Leider war nicht ganz klar, ob der apart nun offen ist oder nicht. Wir waren uns aber sicher, rechtzeitig eine Info an der Straße zu bekommen. Naja, es gab Hinweise jedoch nicht, ob man nun durch fahren konnte oder nicht. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt, kam dann ein Hinweis auf einen Radio Sender mit Infos zu den Pässen im Yosemite Nationalpark. Nicht gut verständlich und echt seltsam konnten wir die Nachricht entschlüsseln, anscheinend ist der Pass noch gesperrt. So blieben wir in der nächsten kleinen Stadt stehen und fragten sicherheitshalber nach. Jap, alle Pässe waren gesperrt, wir mussten retour und über den Highway nach Lone Pine. Nach dieser Nachricht haben wir uns gleich mal einen Drink in einem Restaurant in dem historischen Ort (Jamestown) gegönnt. Schlachtplan: was weiter? Nun, es war mittlerweile 13 Uhr und uns standen noch gut 6 Stunden Fahrt bevor. Ich habe mich freiwillig gemeldet und den Burschen „erlaubt“ sich noch ein Bier für die Fahrt mitzunehmen. Tja, hier gab es 80 oz. Flaschen –> 1,2 Liter (!!!) ja ihr lest richtig. Von da an war klar, ich fahre … Dementsprechend waren auch die Pipi Pausen alle 2 Stunden notwendig. 

Landschaftlich war es teilweise wirklich sehr schön. Auf dem Highway natürlich nicht, aber wenn man dann immer mehr ins Landesinnere fährt, kommt man an endlosen Weiden und Wiesen und bei unzähligen Rinderfarmen und Ranches vorbei. Weit und breit nichts anderes. Wir haben auch schon Geschmack auf den Grand Canyon bekommen. Auf dem Weg lag nämlich der Rede Rock Canyon. Wir sind zwar nur vorbei gefahren, dennoch war es sehr schön.
Um 20.15 kamen wir dann endlich in Lone Pine an. In Wahrheit nichtsozialistische schlimm, da es hier nichts wirklich aufregendes gibt. Also schnell eingecheckt und ab ins nächste Restaurant. 

Der morgige Weg führt und nach Vegas und sollte mit einer Autofahrt von 4 Stunden eher ein Klacks sein. Dafür geht es durchs death valley. Freuen uns schon drauf.

Welcome to fabulous Las Vegas


Las Vegas, Nevada, United States
Tuesday, April 11, 2017

Pünktlich um 07:00 Uhr haben Markus und ich mit dem workout gestartet 😉 danach gab es ein richtig „leiwandes Frühstück“ neben dem typischen Kaffee, Tee, Säften und Toast, gab es diesmal auch Jogurth, Beagles, Waffeln und sowas wie Eier und Burger Leibchen. 

Um 10:00 Uhr war dann Abfahrt Richtung Las Vegas. Unsere Fahrt ging durch das Death Valley mit einigen Zwischenstopps. Um kurz nach 15:30 Uhr waren wir dann im Hotel, jedoch beschlossen wir gleich weiter zum
Bekannten „Las Vegas sign“ zu fahren. Anschließend haben wir im
Hotel eingeschenkt und mal das „heimische“ Casino und die Bar unsicher gemacht. 

Plötzlich war es doch schon 20.00 Uhr und uns hat der Hunger gepackt. Also wohin essen? Nun vor 4 Jahren waren wir in einem Lokal direkt unter dem Hotel „Paris“ in dem es richtig geile Burger gab (mit white chocolate bun“ aber wir waren nicht mehr sicher, wie das Restaurant hieß und als wir daran vorbei fuhren war ich mir mit dem Namen Gar nicht mehr sicher. Kurz zur Erinnerung: vor 4 Jahren war ich krank und uns wurden die Burger dort empfohlen und ich habe nichts geschmeckt – leider, also wollte ich das heute nachholen. 

Also ab auf den Strip und Richtung Hotel Paris. Eh nur knapp 2,5 km Fußmarsch. Nach 5 Stunden Autofahrt eh eine angenehme Abwechslung. 

Als wir dann an der „Sugar Factory“
Vorbei kamen, wurden Erinnerungen wach und ich fragte natürlich gleich ob die da schon immer waren (beim Fashion Walk). Als man mir dann erklärte, dass das ursprüngliche Lokal unter dem Hotel Paris war, wurde mir alles klar. DAS ist unser Lokal. Noch einen Gutschein für eine Riesen Cocktail ergattert, konnte uns nichts mehr aufhalten. 

Die Burger waren ein Wahnsinn! Köstlich ohne Ende !!!!
Danach sind wir noch den Strip Richtung Süden entlang gelaufen und haben das Casino von Margaritaville unsicher gemacht. Leider ohne großen Jackpot. Aber wir wissen ja: das Casino gewinnt immer …

Vegas Part II


Las Vegas, Nevada, United States
Wednesday, April 12, 2017

Nachdem wir das Sportprogramm so brav die letzten Tage durchgezogen haben, war auch heute Früh ein Sportprogramm angesagt.

Markus und ich sind heute früh den Teil des strips abgelaufen, den wir gestern Abend zu Fuß erkundet haben. Da es heute früh gegen 8 Uhr bereits 26 grad hatte, war das richtig anstrengend. Den Alkohol und das „leichte“ Abendessen nicht zu vergessen. Aber: no pain no gain 😉

Nach der Laufeinheit haben wir noch bei Starbucks einen Kaffee mitgenommen und im Anschluss Mario aufgeweckt 😉 das „Frühstück“ fiel eher klein aus. Gegen 10:30 machten wir uns dann auf den Weg Vegas bei Tag zu erkunden. Bei Tag sieht ja alles gleich ganz anders aus. Unser erster Stop war in einem der vielen Souvenirsläden, in denen man gaaanz günstig Bier bekommt. Ein kurzer Blick auf die Uhr: kurz nach 11, zuhause wäre es 20:00 Uhr, also ein Bier wäre ok. Ich habe mir eine Art Cocktail genommen, der mit 10% Alkohol gleich mal eingeschlagen hat wie eine Bombe ;D Vegas Baby!

Vorbei am „Treasure Island“ und dem „Palazzo“ kamen wir zum „Venetian“. Da gingen wir sich gleich rein und eine zu Spielen und uns das Hotel von Innen anzusehen. Es sieht dort ja wirklich wie in Venedig aus. Man ist im 2. Stock und geht über künstliche Kanäle, in denen man mit der angondele fahren kann. Sehr schön!

Im „Best Western Casino“ gab es Bier um einen Dollar, also rein mit uns, ein paar Dollar verspielt, das Casino erkundet und wieder raus, wir hatten ja einiges vor und die Zeit im Casino vergeht wie im Flug. 

Im „Flamingo“ waren wir gestern bereits, also sind wir weiter ins „Harrahs“ und danach vorbei am „Paris“ ins „Planet Hollywood“ gegangen. Dort haben wir auch gleich eine kurze Lunchpause eingelegt. Special offer: 8,99 Dollar für ein Sandwich und einen Salat. Echt guter Preis. Kurz nochmal gespielt und weiter ging es. 

Getränke muss man sich hier in Vegas in den Casinos eigentlich nicht kaufen. Sobald du an einem Automaten sitzt und spielst, kannst du dir bei den vorbeigehenden Kellnerinnen etwas zu trinken bestellen (egal was) und es kostet dich nichts 😉 sehr gefährlich sag ich nur. 

Danach waren wir für einen kurzen Abstecher im „New York New York“. Mittlerweile war es 16 Uhr und wir hatten knapp 5 km Fußmarsch hinter uns. Die Temperaturen stiegen bis auf 28 Grad und in der Sonne war es richtig heiß. Da die Casinos alle klimatisiert sind, ist es etwas mühsam den immerwährenden Temperaturwechsel ausgesetzt zu sein. Nun hat sich die Müdigkeit bei uns eingestellt und wir haben beschlossen mit einem UBER ins Hotel zu fahren und ein kleines Päusschen zu machen. 

Um 18 Uhr war wieder Abmarsch und wir setzten unsere Tour vor dem „Mandala Bay“ (direkt neben dem New York New York) fort. Dafür haben wir uns wieder einen UBER bestellt. Das funktioniert hier sehr gut und ist recht günstig. 

Vor dem „Bellagio“ haben wir für die berühmten Wasserspiele angehalten. Glücklicherweise mussten wir nur we Inge Minuten warten, eher sie begannen. Das Spektakel dauerte etwa 5 Minuten an und lockt jedes Mal zahlreiche Zuschauer an. 

Durch das „Caesar Palace“ sind wir natürlich auch geschlendert. 

Unser Abendessen haben wir heute im „outback“, einem australischen Steakhouse direkt am Strip eingenommen. Eine bekannte Vorspeise ist der im ganzen frittierte Zwiebel, den haben wir uns natürlich bestellt. Die Männer hatten ein Steak und ich baby back rips. Nun war der Tag lang und wir sind mit dem UBER ins Hotel gefahren und haben uns einen letzten Abschiedsdrink gegönnt (wir haben bei der Anreise 4 Stück 15 Dollar Getränkegutscheine bekommen)

Jetzt liegen wir alle totmüde im Bett und freuen uns auf die morgige Weiterreise zum Grand Canyon.

Grand Canyon &lt;3


Grand Canyon Village, Arizona, United States
Thursday, April 13, 2017

Eine weitere Nacht in Las Vegas gut überstanden 😉 leider ohne grossen Gewinn. Nach einem kleinen Frühstück haben wir unsere 7 Sachen zusammen gepackt und uns auf den Weg zum Auto gemacht. Ist ja alles nicht so einfach in Vegas. Man kann es sich ja kaum vorstellen wie groß und weitläufig hier alles ist!

Heute ging unsere Reise zum wunderschönen Grand Canyon. Wir haben dort ein Zimmer in einer Lodge direkt im Grand Canyon Nationalpark gebucht. Ist gar nicht so einfach, da um diese Zeit (Spring Break) schon ziemlich viel ausgebucht ist. 

Nach einer kurzen Stop zum Souvenir Shoppen sind wir dann durch die Wüste Richtung Grand Canyon gefahren. Mario wollte unbedingt zum „in‘ n‘ out burger“, also haben wir unsere Mittagspause dort verbracht. Danach bin ich die restlichen 2,5 Stunden durch die Wüste gedüst. Sehr schöne Landschaft, aber sehr eintönig. Man fährt und fährt und fährt ewig lang in eine Richtung und sieht kilometerlang die Straßen. Bergauf, bergab, mal bei 17 Grad oder bei 28 Grad. Alles ist dabei. Die Sonne hat uns auch den ganzen Tag begleitet, ebenso leider der Wind. Der war heute echt heftig. 

Um 15:30 Uhr kamen wir dann beim Grand Canyon, bzw. bei unserer Lodge an. Schnell die Sachen aufs Zimmer gebracht und auf zum Canyon. Unser Zimmer ist in einem der vielen Gebäude mitten in der Pampa. Beim Blick aus dem Fenster haben wir dann gleich mal 20 m entfernt ein paar Elche gesehen. Mit einem Bus ist man in wenigen Minuten direkt am South Rim und kann dort verschiedene Wanderwege auf und ab gehen. Genau das haben wir gemacht und einfach die Landschaft und Aussicht genossen. Traumhaft!!! Sowas ist unbeschreiblich und man muss dort gewesen sein. Man könnte hier ja Tage verbringen und alle möglichen Wanderwege ausprobieren. Leider haben wir nur diese Nacht, aber wir haben bis zum Sonnenuntergang durchgehalten. „Durchgehalten“ weil es durch den Wind immer kühler wurde und als dann die Sonne weg war, war es richtig kalt. Wüste eben. 

Unser Abendessen war heute „kaltes Buffet“ direkt bei der Rezeption befindet sich ein Riesen General Store und da die Restaurants hier knapp sind und wir nicht ewig herum fahren wollten, haben wir beschlossen einfach Brot, Wurst, Käse, etc. zu kaufen und einfach gemütlich im Zimmer zu essen. War auch voll nett. 

Hier gibt es überhaupt kein Netz und WLAN ist nur bedingt an der Rezeption verfügbar. Deswegen musst ihr diesmal etwas länger auf den Blogeintrag warten 😉 

Morgen ist gaaaaaanz zeitig Tagwache. Unsere längste fährt steht bevor. Wir fahren zurück nach LA, wo wir direkt in Venice Beach in einem kleinen Haus wohnen, ehe es zurück nach Hause geht. Noch ist es nicht so weit und wir genießen die Zeit. 
Morgen ist die Premiere vom neuen Teil „fast and furious“ in LA. Mal sehen ob es da Specials gibt 😉

Back in L.A.


Los Angeles, California, United States
Friday, April 14, 2017

Der heutige Tag beginnt bei uns um 05:30 Uhr. Jap. Sehr unchristliche Zeit, aber wir haben eine lange Autofahrt vor uns und wollen ja noch bisschen den Abend in Venice Beach verbringen. 

Also auf auf, Koffer packen und los gehts. Natürlich nicht bevor wir noch einen kurzen Stop beim Grand Canyon gemacht haben. 

WUNDERSCHÖN!!! Das nächste mal müssen wir hier echt mehr Zeit verbringen. Aber alles kann man ja nicht machen und der Strand von Venice Beach wartet auch auf uns. 

Um 07:30 ging es dann los Richtung Los Angeles. Etwas mehr als 500 Meilen (ca. 800 km) also 8 Stunden Autofahrt lagen vor uns. Die waren für getimed. Markus eröffnete die Runde, während wir nochmal schlafen konnten. Die ersten 20 Meilen waren aber noch mit Fotostops und anderen „Halten“ verbunden. 

Kurz nach dem Park haben wir bei einem Anhänger eines Campers einen geplatzten Reifen entdeckt und konnten den Fahrer noch rechtzeitig anhalten um ihn davon zu erzählen. Beim nächsten Fotostop hatte er uns wieder überholt (ist dann Richtung Canyon Flughafen abgehoben und wir hoffen, er konnte den Reifen wechseln und seine Fahrt fortsetzen)

Der Weg durch den Nationalpark war auch etwas „gefährlich“ da sich viele Tiere dort befinden. Vorallem aber Elche und Rehe. Ein Reh hatte es erwischt und wir konnten nur die vielen Ranger sehen, sie bemüht waren die Straße zu räumen. Ab nun hieß es „Daumen drücken“ damit uns kein Reh oder Elch den Weg kreuzt. 

Alles gut gegangen, nichts passiert. 
Die Fahrt war lange und die Einöde enorm. Kilometerlange Straße und Highways wo man einfach kein Ende sieht. Man fährt und fährt und fährt. Mehr als 75 mph (ca. 120 km/h) waren auch net drinnen. Wobei meistens eher 70 oder 65 mph erlaubt waren. Nicht ganz verständlich bei den Breiten und Länger den Straßen aber ok. Hier in Amerika muss man ja nicht alles verstehen. 

Um kurz nach 16 Uhr waren wir dann tatsächlich mit kurzen Stau in LA in unserer Unterkunft direkt am Venice Beach angekommen. Wir haben uns wieder über Airb’n’b ein Haus gemietet. 2,5 Schlafzimmer und 2 Bäder, Küche und Parkplatz und das nur einen Steinwurf vom Strand entfernt. 
Dort haben wir natürlich den Abend verbracht. Sind auf der Promenade auf und ab gegangen, haben die Füße in den Sand gesteckt und den Straßenkünstlern zugesehen. 

Hier in Venice gibt es richtig krasse Typen. Ich glaube das liegt daran, dass es hier legal ist Gras zu rauchen. Dafür bekommt man hier auf der Straße kaum bis selten Alkohol. Echt witzig. 

Abendessen waren wir dann in einem der wenigen (!!! Ja es gibt hier echt wenige Restaurants direkt am Strand, in denen man drinnen essen kann) netten Lokalen an der Promenade. Es war wieder ausgezeichnet und nach dem 4. Bier (bei mir war es das 3. Glas Wein) hat uns dann doch die Müdigkeit gepackt und wir sind nach Hause geschlendert. Morgen genießen wir noch so richtig den Tag, gehen Laufen und fahren mit dem Rad. Abends haben wir bereits in einem tollen Lokal reserviert.

Venice Beach - Santa Monica


Los Angeles, California, United States
Saturday, April 15, 2017

Der letzte volle Tag ist angebrochen und wir haben ihn mit einem wundervollen Lauf am Strand entlang begonnen. Es ist so schön hier und man kann Kilometer lang laufen. Mario hat hat uns mit dem Rad begleitet. Von uns zuhause sind es ca 3 km zum Santa Monica Pier. Dort haben wir umgedreht und sind bis zum muscle Beach gelaufen. Dort wollte ich ne runde Gewichte stemmen. Leider hatten wir kein Geld dabei und es waren aber 10 Dollar Eintritt. Also zurück nach Hause. Duschen und umziehen. Somit war der Lauf 7,35 km – besser kann man doch gar nicht in den Tag starten, oder?

Mit dem tollen Start in den Tag haben wir uns auch ein köstliches Frühstück verdient. Also sind wir wieder in das nette „sidewalk Café“ gegangen und haben uns so richtig die Bäuche voll geschlagen und die Leute beobachtet. So funny Typen hier. Ich kann es gar nicht oft genug sagen. 

Danach haben wir die Räder genommen (ja wir haben hier voll viele Räder die wir uns ausborgen können und das gratis!) und sind in der Gegend rum gefahren. Hauptsächlich wollten wir uns noch die Venice Kanäle ansehen. TRAUMHAFT!!!

Danach sind wir nach Hause gefahren, haben uns umgezogen und sind an den Strand gefahren. Das Wetter ist ja super hier, die Meeresbrise macht die Sonne untertags erträglich. Also sind wir mal gute 2 Stunden am Strand gelegen und haben einfach das Leben genossen und Sonne getankt und dabei Farbe bekommen ;D

Gegen 17:00 Uhr sind wir wieder nach Hause gefahren und haben uns frisch gemacht. Der letzte Abend steht ja bevor. Also wieder ab auf die Räder und auf nach Santa Monica zum Pier. Dort haben wir km Restaurant „bubba gump shrimp co“ einen Tisch reserviert (Gott sei dank, denn die Wartezeit war zu der Zeit 2:45 Stunden!!!!) da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir diese am Pier verbracht, den Anglern zugesehen und einfach die Athmosphäre genossen. 

Das Essen war unbeschreiblich gut, ich weiß gar nicht warum wir in Wien keinen Bubba Gump shrimp co haben …? Ist ne Überlegung wert. Nach dem Essen war dann die Fahrt im dunklen wieder nach Hause. Etwas unangenehm, da in Venice echt viele obdachlose Leben. Unter Tags ist hier alles happy und voller Leute, abends wird es etwas gruselig. Das letzte Bier und den letzten Wein auf der Veranda getrunken, ehe wir schlafen gehen. Morgen gehts ab nach Hause 🙁

Venice Beach - Heimreise


Düsseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany
Sunday, April 16, 2017

Letzter Tag, letztes sportliche Aktivität. Diesmal mit dem Rad um die Umgebung noch ein letztes Mal zu erkunden. Einfach schön 😉
Danach hieß es Koffer packen … gar nicht so einfach, aber wir haben es geschafft 😉

Ein letztes Mal noch am Ocean Walk entlang spaziert und die letzten Kleinigkeiten gekauft ehe es Richtung Flughafen ging. 

Noch einen Burger und Pommes um 20 Dollar und ab in den Flieger. Mit etwas mehr als 10 Stunden war der Rückflug nach Düsseldorf weniger anstrengend als beim Hinflug. Aber lustig, da wir quasi mit der Sonne geflogen sind und irgendwie Stunden „geschluckt“ wurden. 

Zwischenstopp in Düsseldorf an der Aperolbar und 4 Stunden Aufenthalt, ehe es weiter nach Wien geht.