17.04. | 🇺🇸🏡 New Orleans

Der heutige Tag begann für Jeanette mit einer kleinen Laufrunde

und für mich mit einem Car wash 🤫😛 ich befand den Mustang als definitiv zu schmutzig. Also ab in die Waschstraße und um 4 Dollar sieht er jetzt wieder ansehnlich aus 🤑🥰 außerdem konnte ich den Mustang da mal kurz „ausprobieren“.

300 PS Turbo 😛😇🤪 im Frühverkehr von New Orleans 🥳

Da Jeanette beim heimlaufen leider kein Frühstück 🥞 ergattern konnte, nehmen wir die Empfehlung von unserem Host Bret wahr und frühstücken heute im French Toast. Mit einem Blick auf seinen Bauch (der übrigens enorme Ausmaße hat) fühlen wir uns hier bestens beraten 😂

Das Frühstück war ausgezeichnet 🙌🏻

Nach dem Frühstück sind wir Richtung waterfront und haben ein altes Dampfschiff entdeckt. 36 Dollar pro Person waren zwar nicht wenig, dennoch haben wir uns die Tour rund um die Stadt New Orleans gegönnt. Über den Mississippi, der sich übrigens über 31 Bundesstaaten erstreckt sind wir somit in den Ursprung von New Orleans eingetaucht. 💦

Vorbei an den industriellen Umschlagplätzen für Zucker und vielem mehr haben wir in 2 Stunden volle Sonne abbekommen und sind entsprechend müde und rot von Bord gegangen.

Witzige Story dazu: wir fuhren beim Zuckerwerk vorbei und haben beobachtet, als eine braune Substanz (ich nehme an Zucker) mit einem Bagger verladen wurde. Daraufhin meinte ich – das ist ja nicht sehr hygienisch. Jeanette antwortete ganz gelassen „ach, der Zucker wird eh noch gewaschen“ – erst im 2. Moment haben wir dann mitbekommen, was die Aussage bedeutet und uns vor Lachen nicht mehr einbekommen 🤣🤣🤣.

Nach der Tour sind wir Richtung Jackson Square und St. Louis Cathedral spaziert und haben noch ein amerikanisches Pärchen getroffen und waren beim Foto machen behilflich. Nach ein paar netten Worten haben wir unseren Spaziergang fortgesetzt und sind Richtung French Market gegangen. Nach dem Rundgang sind wir für eine kleine Stärkung in einem Blues und Jazz Club eingekehrt. 🎶

Viel Essen wollten wir nicht, also haben wir uns für Fried Pickles entschieden. Und ja, das sind tatsächlich frittierte Gurkerl – haha – wobei, es wohl Salzgurkerl waren, zumindest waren sie sehr salzig 🤪

Am Heimweg entdeckten wir noch einen witzigen Jeep mit interessanter Aufschrift 🤣🤣

Nach einem kurzen „Wunden versorgen“ – JA wir sind knallrot 🤭 sind wir Richtung Bourbon Street gegangen. Also DORT geht die Post ab. Bar an Bar – Happy Hour an Happy Hour – und überall live Musik. Wirklich toll! Menükarten gibt es natürlich keine – das tut es aber in fast keiner Bar in Amerika. Somit hast du die Wahl zwischen 2 für 1 (zb Bier oder Wein) oder doppelter Shot im Longdrink (wobei hier mehr Alkohol in den Longdrinks ist als Saft oder Cola) kein Wunder, dass um 18:00 Uhr bereits schon einige „Alkoholleichen“ am Straßenrand lagen.

Wir wurden auch kurz von einem „Officer“ angehalten bzw. angesprochen. Der hat sich dann aber als Fakeofficer raus gestellt, der Strafzettel für blödsinnige Sachen ausstellt und damit Spenden für Veteranen sammelt. Coole Idee, der Typ war auch echt nett, aber im ersten Moment waren wir etwas perplex 🙂 nach einem Happy Hour Bier 🍻 in einer Bar, haben wir uns Richtung Royal Street gemacht um Abend zu essen. Wir wurden auch bald fündig – am Weg lag eine Oyster Bar.

Nach nicht mal 10 min Wartezeit haben wir einen hübschen Tisch im ersten Stock am Balkon bekommen. Soooo nett! Ein Saxophonist hat sogar die ganze Zeit auf der Straße gespielt – perfektes Ambiente. Wir haben uns gegrillte Austern als Vorspeise geteilt und im Anschluss je ein Po-Boy (ein typisches Sandwich hier) bestellt. Jeanette mit Shrimps 🦐 und ich mit Aligator 🐊. Die Austern waren sehr köstlich, die Sandwiches ganz ok. Danach sind wir gemütlich Richtung heimwärts marschiert.

Morgen geht es für uns nach Houston, in ein weiteres Abenteuer 👌🏻

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